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Brennpunkt Taiwan - Mikrochips, Machtspiele und globale Risiken
Volkshochschule Solothurn
Hauptbahnhofstrasse 8, 4500 Solothurn
Taiwan steht im Jahr 2025 im Zentrum eines der gefährlichsten geopolitischen Spannungsfelder unserer Zeit.
Die Insel, wirtschaftlich bedeutend durch ihre führende Rolle in der Halbleiterproduktion – über 60 % der weltweit modernsten Mikrochips stammen von dort – ist politisch ein Streitpunkt zwischen der Volksrepublik China, die auf „Wiedervereinigung“ drängt, und einer demokratisch regierten Taiwanesischen Regierung, die auf Selbstbestimmung setzt.
Mit der Wahl einer erneut China-kritischen Regierung in Taiwan und zunehmenden Drohgebärden aus Peking – von Handelsbarrieren und Cyberangriffen bis hin zu militärischen Manövern – hat sich der Konflikt 2025 deutlich zugespitzt. Die USA und andere westliche Staaten sichern Taiwan ihre Unterstützung zu, geraten aber in einen strategischen Balanceakt zwischen wirtschaftlichen Interessen, politischer Haltung und globaler Sicherheitsarchitektur.
Was bedeutet dieser Konflikt für die Weltwirtschaft, globale Lieferketten und die internationale Sicherheit? Welche Szenarien sind denkbar – von einem fortdauernden Patt über hybride Bedrohungslagen bis zur militärischen Eskalation? Wie reagiert Europa – und welche Rolle könnte es spielen?
Der Kurs bietet an zwei Abenden eine fundierte geopolitische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Analyse. Dabei werden historische Hintergründe ebenso beleuchtet wie aktuelle Entwicklungen und die Interessen der beteiligten Akteure. Auch Taiwans Demokratie unter Bedrohung wird thematisiert – und die Frage, ob wirtschaftliche Verflechtung tatsächlich eine Garantie für Frieden sein kann.
Kursleitung: Dr. phil. Gunnar Henrich M.A.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Mit der Wahl einer erneut China-kritischen Regierung in Taiwan und zunehmenden Drohgebärden aus Peking – von Handelsbarrieren und Cyberangriffen bis hin zu militärischen Manövern – hat sich der Konflikt 2025 deutlich zugespitzt. Die USA und andere westliche Staaten sichern Taiwan ihre Unterstützung zu, geraten aber in einen strategischen Balanceakt zwischen wirtschaftlichen Interessen, politischer Haltung und globaler Sicherheitsarchitektur.
Was bedeutet dieser Konflikt für die Weltwirtschaft, globale Lieferketten und die internationale Sicherheit? Welche Szenarien sind denkbar – von einem fortdauernden Patt über hybride Bedrohungslagen bis zur militärischen Eskalation? Wie reagiert Europa – und welche Rolle könnte es spielen?
Der Kurs bietet an zwei Abenden eine fundierte geopolitische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Analyse. Dabei werden historische Hintergründe ebenso beleuchtet wie aktuelle Entwicklungen und die Interessen der beteiligten Akteure. Auch Taiwans Demokratie unter Bedrohung wird thematisiert – und die Frage, ob wirtschaftliche Verflechtung tatsächlich eine Garantie für Frieden sein kann.
Kursleitung: Dr. phil. Gunnar Henrich M.A.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.