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Lesung
Buchbesprechung "Seinetwegen" von Zora del Buono mit Julia Knapp
Kulturbistro VHS
Hauptbahnhofstrasse 10, 4500 Solothurn
Im Vorfeld der Solothurner Literaturtage sprechen wir über den Roman, der im vergangenen Jahr mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde: Zora del Buonos Roman „Seinetwegen.“
Veranstaltungsdetails
Die Veranstaltung richtet sich an Leserinnen und Leser, die Lust auf einen gemeinsamen Austausch haben. Literaturwissenschaftliche Vorkenntnisse sind nicht vonnöten, wir freuen uns auf den lebendigen Austausch, die vielen Leseeindrücke und diversen Sichtweisen auf das preisgekrönte Buch.
Zum Buch:
Die Schweizer Autorin Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Mutter und Tochter sprachen kaum über ihn. Wenn die Mutter ihn erwähnte, brach die Tochter mit klopfendem Herzen das Gespräch ab. Sie konnte den Schmerz der Mutter nicht ertragen. Jetzt, inzwischen sechzig geworden, fragt sie sich: Was ist aus dem damals erst 28-jährigen E.T. geworden, der den Unfall verursacht hat? Wie hat er die letzten sechzig Jahre gelebt mit dieser Schuld?
Seinetwegen ist der Roman einer Recherche:
Die Erzählerin macht sich auf die Suche nach E.T., um ihn mit der Geschichte ihrer Familie zu konfrontieren. Ihre Suche führt sie in abgründige Gegenden, in denen sie Antworten findet, die neue Fragen aufwerfen. Was macht es mit ihr, dass sie plötzlich mehr weiß über ihn, den Mann, der ihren Vater totgefahren hat, als über den Vater selbst? Und wie kann man heil werden, wenn eine Leerstelle doch immer bleiben wird?
Wir sprechen über den Roman und bereiten Fragen für die Autorin vor, welche diese im Vorfeld der Solothurner Literaturtage übermittelt bekommt. Es wird vorausgesetzt, dass das Buch gelesen wurde.
Diesen Leseclub leitet Julia Knapp
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Zum Buch:
Die Schweizer Autorin Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb. Der tote Vater war die große Leerstelle der Familie. Mutter und Tochter sprachen kaum über ihn. Wenn die Mutter ihn erwähnte, brach die Tochter mit klopfendem Herzen das Gespräch ab. Sie konnte den Schmerz der Mutter nicht ertragen. Jetzt, inzwischen sechzig geworden, fragt sie sich: Was ist aus dem damals erst 28-jährigen E.T. geworden, der den Unfall verursacht hat? Wie hat er die letzten sechzig Jahre gelebt mit dieser Schuld?
Seinetwegen ist der Roman einer Recherche:
Die Erzählerin macht sich auf die Suche nach E.T., um ihn mit der Geschichte ihrer Familie zu konfrontieren. Ihre Suche führt sie in abgründige Gegenden, in denen sie Antworten findet, die neue Fragen aufwerfen. Was macht es mit ihr, dass sie plötzlich mehr weiß über ihn, den Mann, der ihren Vater totgefahren hat, als über den Vater selbst? Und wie kann man heil werden, wenn eine Leerstelle doch immer bleiben wird?
Wir sprechen über den Roman und bereiten Fragen für die Autorin vor, welche diese im Vorfeld der Solothurner Literaturtage übermittelt bekommt. Es wird vorausgesetzt, dass das Buch gelesen wurde.
Diesen Leseclub leitet Julia Knapp
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.