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Tanz
HopeMe
Veranstaltungsdetails
Die Choreografin und Performerin Anna Anderegg steht in «HopeMe» sechs Bildschirmen gegenüber. In dieser dynamischen Landschaft aus Bildschirmen trifft ihr Körper auf mehrere seiner digitalen Versionen. «HopeMe» ist eine Tanzperformance, in der gesellschaftliche Vorstellungen von Schönheit und Körperbildern reflektiert und Formen der Selbstdarstellung in der digitalen Welt befragt werden. Die Hoffnung auf einen schöneren, besseren, attraktiveren und passenderen Körper ist heutzutage als gesellschaftliches Phänomen besonders auf sozialen Medien und Online-Plattformen sichtbar. Denn der digitale Raum ist ein grosses Spielfeld, in dem Schönheit performt wird und in dem sich Menschen selbstinszenieren, gegenseitig beobachten und bewerten. «HopeMe» blickt auf die dahinterliegenden Mechanismen und fragt: Wie verändern sich physische Körper unter Einfluss der digitalen (Selbst-)Darstellung? Wie informieren und transformieren sich analoge und digitale Körper? Welche gesellschaftlichen Idealbilder treten dabei zum Vorschein und wie lassen sich diese brechen? In «HopeMe» konstruiert und dekonstruiert die Performerin die eigene Umwelt, fügt sich in diese ein und grenzt sich von dieser ab. Auf der Bühne wird so die digitale Sphäre samt ihrer Gestaltbarkeit zu einem physischen Raum umgewandelt, in dem Schönheitsideale und -normen transformiert und reflektiert werden.
Unter dem Label ASPHALT PILOTEN produziert die Choreographin Arbeiten für den öffentlichen Raum. Zuletzt bei TOBS zu sehen waren die Produktionen «Silver Boom» und «Tape Riot».
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Unter dem Label ASPHALT PILOTEN produziert die Choreographin Arbeiten für den öffentlichen Raum. Zuletzt bei TOBS zu sehen waren die Produktionen «Silver Boom» und «Tape Riot».
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.