Stadtführung
Vom FISCHER, vom FISCHEN und von FISCHEN
Baseltor
Baseltor
,
Hauptgasse
83, 4500 Solothurn
Unendlich vielfältig ist die Symbolik des Fisches. Die ersten Christen benutzten ihn als Erkennungszeichen. Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter.
Veranstaltungsdetails
Oft wird der Fisch zum Attribut von Heiligen, z. B. von der Heiligen Verena.
Der Fisch symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus, bei den Germanen Freya und bei den Ägyptern die Liebesgöttin Isis. Vor allem Austern gelten gemäss Casanova als «schmackhaftes Fleisch für wollüstige Menschen».
Fischverkäuferinnen waren meistens Originale.
Als Amulett ist der Fisch apotropäisch (Unheil abweisend) und glücksbringend. Sogar als «Medikamente» wurden Fische geschätzt, um das Fieber wegschwimmen zu lassen oder gegen den bösen Blick.
Fisch war ein wichtiges Lebensmittel während der unzähligen Fastentage. Der Aal wurde geschätzt, weil er lange haltbar war. Fastenvorschriften wurden gerne umgangen. So wurden Fische sogar künstlich hergestellt.
Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter. Ohne Fischbein keine Reifröcke, ohne Tran kein Licht!
Wie knüpft man ein Fischernetz? Wie fängt man einen Fisch? Mit Arsen und Bilsenkraut war dies nicht schwierig, doch ob es geschmeckt hat?
Der Delphin symbolisierte den Thronfolger, den Dauphin; deshalb sind in Solothurn viele Brunnen mit Fischen dekoriert. Fischersfrau Egger weiss warum.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Der Fisch symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus, bei den Germanen Freya und bei den Ägyptern die Liebesgöttin Isis. Vor allem Austern gelten gemäss Casanova als «schmackhaftes Fleisch für wollüstige Menschen».
Fischverkäuferinnen waren meistens Originale.
Als Amulett ist der Fisch apotropäisch (Unheil abweisend) und glücksbringend. Sogar als «Medikamente» wurden Fische geschätzt, um das Fieber wegschwimmen zu lassen oder gegen den bösen Blick.
Fisch war ein wichtiges Lebensmittel während der unzähligen Fastentage. Der Aal wurde geschätzt, weil er lange haltbar war. Fastenvorschriften wurden gerne umgangen. So wurden Fische sogar künstlich hergestellt.
Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter. Ohne Fischbein keine Reifröcke, ohne Tran kein Licht!
Wie knüpft man ein Fischernetz? Wie fängt man einen Fisch? Mit Arsen und Bilsenkraut war dies nicht schwierig, doch ob es geschmeckt hat?
Der Delphin symbolisierte den Thronfolger, den Dauphin; deshalb sind in Solothurn viele Brunnen mit Fischen dekoriert. Fischersfrau Egger weiss warum.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Weitere Informationen
www.solothurn-stadtfuehrungen.com/index.html#fischer
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