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Ausstellung
Freiheit!
Museum Schloss Burgdorf
Schlossgässli 1, 3400 Burgdorf
Anlässlich des Jubiläums 750 Jahre Handfeste von 1273 hat das Museum gemeinsam mit Burgdorfer Chören und Bands eine neue Ausstellung entwickelt.
Veranstaltungsdetails
«Freiheit! – eine musikalische Annäherung» stellt sechs Lieder zum Thema Freiheit ins Zentrum und nimmt die Besuchenden mit auf eine Zeitreise in verschiedene Freiheitsdiskurse. Alle sind eingeladen, in einer schallisolierten Soundbox ihre eigenen Freiheitswünsche zu äussern. Aus einer Auswahl dieser Wünsche wird das Museum ein neues Freiheitslied zusammenstellen und veröffentlichen.
Neben dem Bewahren des materiellen Kulturerbes für die nächsten Generationen haben Museen auch die Aufgabe, das immaterielle Kulturerbe zu erforschen und sichtbar zu machen. Für das Thema Freiheit beschäftigte sich das Museum Schloss Burgdorf intensiv mit historischem Liedgut und der lebendigen Tradition des Singens. Wichtig bei der Erarbeitung der Ausstellung war die Zusammenarbeit mit den Trägerinnen und Trägern des immateriellen Kulturerbes – mit Chören und Bands aus Burgdorf. Diese haben mitentschieden, was in der Ausstellung zu sehen und zu hören sein wird und bereichern das diesjährige Schlosskultur-Programm mit mehreren Konzerten (siehe https://schloss-burgdorf.ch/veranstaltungen).
Die Ausstellung geht unter den Aspekten Glauben, Zensur, Mythos, Lockdown und Flucht dem immer wieder aktuellen Ringen um Freiheit nach und präsentiert dazu im Raum sechs Lieder, welche mit der Geschichte der Region verbunden sind:
«Haslibacher Ballade», unbekannter Dichter, 1620er-Jahre, gesungen vom Konzertchor Burgdorf
«Lied der Burgdorfer Schützen», Gottlieb Jakob Kuhn, 1830, gesungen von Cantabella Burgdorf
«Aemme-Jutz», Willy Felder, 2005, gesungen vom Aemmitaler-Chörli Burgdorf
«Längwiligi Zitte», Lina Wisler-Beck, 1920, gesungen von The Rattlesnakes
«Steu dir vor», gesungen von Alizarin, 2022
«TDME», Antytila, 2019, gesungen vom Chor der ukrainischen Willkommensklassen Burgdorf
Die Mitwirkenden schildern in kurzen Hörtexten, was die Beschäftigung mit den Liedtexten in ihnen ausgelöst hat und inwiefern Singen für sie Freiheit bedeutet; zudem finden sich kurze Erläuterungen zum historischen Kontext. Wichtiges Element der neuen Ausstellung ist die speziell eingerichtete Soundbox, in der die Besuchenden eigene Freiheitswünsche aufnehmen können – sei dies singend, flüsternd, jodelnd oder schreiend. Aus diesen Wünschen wird der Burgdorfer Musiker Tim Rebmann, der für die Aufnahmen zuständig war, im Laufe der Ausstellung ein neues Freiheitslied erarbeiten. Die Ausstellung wird für die nächsten fünf Jahre im Schloss Burgdorf zu sehen sein.
Neben dem Bewahren des materiellen Kulturerbes für die nächsten Generationen haben Museen auch die Aufgabe, das immaterielle Kulturerbe zu erforschen und sichtbar zu machen. Für das Thema Freiheit beschäftigte sich das Museum Schloss Burgdorf intensiv mit historischem Liedgut und der lebendigen Tradition des Singens. Wichtig bei der Erarbeitung der Ausstellung war die Zusammenarbeit mit den Trägerinnen und Trägern des immateriellen Kulturerbes – mit Chören und Bands aus Burgdorf. Diese haben mitentschieden, was in der Ausstellung zu sehen und zu hören sein wird und bereichern das diesjährige Schlosskultur-Programm mit mehreren Konzerten (siehe https://schloss-burgdorf.ch/veranstaltungen).
Die Ausstellung geht unter den Aspekten Glauben, Zensur, Mythos, Lockdown und Flucht dem immer wieder aktuellen Ringen um Freiheit nach und präsentiert dazu im Raum sechs Lieder, welche mit der Geschichte der Region verbunden sind:
«Haslibacher Ballade», unbekannter Dichter, 1620er-Jahre, gesungen vom Konzertchor Burgdorf
«Lied der Burgdorfer Schützen», Gottlieb Jakob Kuhn, 1830, gesungen von Cantabella Burgdorf
«Aemme-Jutz», Willy Felder, 2005, gesungen vom Aemmitaler-Chörli Burgdorf
«Längwiligi Zitte», Lina Wisler-Beck, 1920, gesungen von The Rattlesnakes
«Steu dir vor», gesungen von Alizarin, 2022
«TDME», Antytila, 2019, gesungen vom Chor der ukrainischen Willkommensklassen Burgdorf
Die Mitwirkenden schildern in kurzen Hörtexten, was die Beschäftigung mit den Liedtexten in ihnen ausgelöst hat und inwiefern Singen für sie Freiheit bedeutet; zudem finden sich kurze Erläuterungen zum historischen Kontext. Wichtiges Element der neuen Ausstellung ist die speziell eingerichtete Soundbox, in der die Besuchenden eigene Freiheitswünsche aufnehmen können – sei dies singend, flüsternd, jodelnd oder schreiend. Aus diesen Wünschen wird der Burgdorfer Musiker Tim Rebmann, der für die Aufnahmen zuständig war, im Laufe der Ausstellung ein neues Freiheitslied erarbeiten. Die Ausstellung wird für die nächsten fünf Jahre im Schloss Burgdorf zu sehen sein.