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Stadtführung
«In Stattmure Burger und Swine»
Baseltor
Hauptgasse 83, 4500 Solothurn
Das Frauenzimmer Marie Eggerin lebt im Mittelalter, im 14. Jahrhundert, und ist standesgemäss gekleidet. Es ist eine gefährliche Zeit, eine Zeit voller Arbeit, Elend, Bedrohung und Dämonen.
Veranstaltungsdetails
Das edle Frauenzimmer Marie Eggerin führt sicher durch die schmutzigen Strassen Solothurns - neben den Misthaufen tummeln sich Schweine und Hühner in Schlamm und Dreck. Krankheiten sind daher häufig anzutreffen. Höchste Zeit also, die Gassen zu pflastern!
Die Solothurner lebten gefährlich und voller Ungewissheit. Die Ritter verloren ihre Schutzaufgabe und wurden zu Raubrittern. Bei der zweimaligen Belagerung durch die Habsburger wird auf dem Wehrgang stehend Solothurn verteidigt. Aber wie macht man das? Wie schwer wiegt ein Kettenhemd? Dank der Vereitelung des nächtlichen Anschlags auf die Stadt durch den Bauer Hans Roth von Rumisberg, konnte sich Solothurn Jahre danach «freie Reichsstadt» nennen.
Nicht nur das Erdbeben von Basel hat Solothurn durchgeschüttelt; auch das Wüten der Pest hat unzählige Opfer gefordert. Solothurn wird danach in Stein neu aufgebaut. Wer ein Steinhaus besitzt, ist «steinreich».
Auf dem Land kennt man den Tauschhandel. Solothurns Städter kaufen das Brot neuerdings mit Brakteaten.
Die Kirche hat immer weniger zu bestimmen, weil Solothurns Bürger ihr Selbstbewusstsein entwickeln und sich nach Recht und Schutz sehnen. Die Bürger schliessen sich zusammen und bilden 11 Zünfte, die von nun an die Stadt regieren und viele öffentliche Aufgaben übernehmen. Diese 11 Zünfte sind die Grundlage für Solothurns Heilige Zahl 11! In diese Zeit fällt auch die Gestaltung des solothurnischen Territoriums, welche dem heutigen Kanton Solothurn entspricht.
Doch das Mittelalter ist neben dem vielen Elend auch farbig und voller Lebensfreude. Nichts zeigt dies so gut wie Musik und Tanz, um die die unbändige Lebensfreude der Solothurner zum Ausdruck zu bringen.
Bei Nuss- und Speckbrot, mittelalterlichem Gewürzwein, Läckerli und mit Honig gesüsstem Kräutertee klingt der Abend mit dem Frauenzimmer Eggerin gemütlich aus.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Die Solothurner lebten gefährlich und voller Ungewissheit. Die Ritter verloren ihre Schutzaufgabe und wurden zu Raubrittern. Bei der zweimaligen Belagerung durch die Habsburger wird auf dem Wehrgang stehend Solothurn verteidigt. Aber wie macht man das? Wie schwer wiegt ein Kettenhemd? Dank der Vereitelung des nächtlichen Anschlags auf die Stadt durch den Bauer Hans Roth von Rumisberg, konnte sich Solothurn Jahre danach «freie Reichsstadt» nennen.
Nicht nur das Erdbeben von Basel hat Solothurn durchgeschüttelt; auch das Wüten der Pest hat unzählige Opfer gefordert. Solothurn wird danach in Stein neu aufgebaut. Wer ein Steinhaus besitzt, ist «steinreich».
Auf dem Land kennt man den Tauschhandel. Solothurns Städter kaufen das Brot neuerdings mit Brakteaten.
Die Kirche hat immer weniger zu bestimmen, weil Solothurns Bürger ihr Selbstbewusstsein entwickeln und sich nach Recht und Schutz sehnen. Die Bürger schliessen sich zusammen und bilden 11 Zünfte, die von nun an die Stadt regieren und viele öffentliche Aufgaben übernehmen. Diese 11 Zünfte sind die Grundlage für Solothurns Heilige Zahl 11! In diese Zeit fällt auch die Gestaltung des solothurnischen Territoriums, welche dem heutigen Kanton Solothurn entspricht.
Doch das Mittelalter ist neben dem vielen Elend auch farbig und voller Lebensfreude. Nichts zeigt dies so gut wie Musik und Tanz, um die die unbändige Lebensfreude der Solothurner zum Ausdruck zu bringen.
Bei Nuss- und Speckbrot, mittelalterlichem Gewürzwein, Läckerli und mit Honig gesüsstem Kräutertee klingt der Abend mit dem Frauenzimmer Eggerin gemütlich aus.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.